Aktuelle Informationen zur Corona-Pandemie:

26.03.2020

Befolgen Sie die Regeln, die Ihre jeweiligen Landes- oder Bezirksregierungen sowie Kommunalverwaltungen erlassen. Informieren Sie sich über TV, Radio und Internet über den aktuellen Sachstand. Panik ist kein guter Ratgeber, dafür gibt es auch keinen Grund, aber nehmen Sie die Ratschläge und Anordnungen ernst. Die weitere Ausbreitung des Virus muss verlangsamt werden, um schwere Fälle zu minimieren, aufhalten kann man sie nicht.

Verlassen Sie Ihr Haus/Ihre Wohnung nur, wenn es unvermeidlich ist (Arbeit, Einkauf von Lebensmitteln, Arzt- oder Apothekengang, Einzelsport). Wir haben deshalb auch alle Untersuchungstermine für unsere Gutachter abgesagt. Diese werden später nachgeholt. Nachteile haben Sie dadurch nicht zu erwarten.

Führen Sie keine Hamsterkäufe durch, alle Regale werden wieder aufgefüllt. Verwenden Sie Desinfektionsmittel nur sparsam, nicht bei Kindern, waschen Sie sich lieber vermehrt die Hände mit Seife mindestens 30sec lang und vermeiden Sie Sozialkontakte, halten Sie Abstand von ca. 2m. Bestehen Sie nicht auf Virustests, wenn Sie keine Symptome verspüren. Vor allem: bewahren Sie die Nerven. Lassen Sie sich nicht von fake-News verunsichern, setzen Sie auf die Informationen der Bundesregierung, des Robert-Koch-Institutes und Ihre Kommunalverwaltungen.

Allgemeines/Notfall

Für unsere externen Gutachterinnen und Gutachter, unsere Kunden und für alle Interessierten veröffentlichen wir auf diesen Seiten ständig aktualisierte Informationen zu sozialmedizinisch bedeutsamen Erkrankungen, Diagnostik- und Therapieverfahren sowie deren Bewertung bezüglich Evidenzbasiertheit und medizinischer Notwendigkeit.

Diese Angaben können weder Anspruch auf Vollständigkeit der Darstellung erheben noch für Versicherungsnehmer/Patienten das Informationsgespräch mit ihrem behandelnden Arzt ersetzen. Sie sind daher nicht als medizinische Beratung zu verstehen, sondern als Zusammenfassung wichtiger Informationen für die Begutachtung und Beratung für die Auftraggeber.

Medizinische Notfälle

Wenden Sie sich in allen medizinischen Notfällen an Ihren behandelnden Arzt, notieren Sie sich bereits jetzt seine Rufnummer (Praxis und ggf. Mobiltelefon/Privatfestnetzanschluss) und bewahren Sie diese leicht zugänglich in der Nähe des Telefons auf. Speichern Sie die Rufnummern auch auf Ihrem Mobiltelefon.

In allen dringlichen Notfällen:

  • Brustschmerzen
  • Atemnot
  • Starke Bauchschmerzen
  • Bewusstlosigkeit
  • Starke Blutungen
  • Kindernotfälle (Asthma, Fremdkörperaspiration, Vergiftung, Schädelverletzung, Knochenbrüche, Bewusstlosigkeit u.a.)
  • Verkehrsunfall mit Personenbeteiligung
  • Rauchgasvergiftung
  • Ausgedehnte Verbrennungen/Verbrühungen
  • Schlaganfall
  • Verdacht auf eine Vergiftung

wenden Sie sich unverzüglich an Ihre zuständige Rettungsleitstelle unter der bundesweiten Notrufnummer

112

und melden Sie:

  1. Wer meldet?
  2. Was ist geschehen?
  3. Wie viele Betroffene?
  4. Wo genau ist der Notfall?

Lassen Sie sich von der Rettungsleitstelle ggf. weitere Angaben zum sinnvollen Handeln machen. Lassen Sie anrückende Rettungsmittel einweisen.